Preis beim Test

434,99 Euro

Aktuell bester Preis: Thinktank Venturing Observer M2

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In der Venturing-Observer-Serie bietet Thinktank zwei unterschiedliche Trolley-Größen an, den L2 mit 48 Liter und den kleineren M2 mit 37 Liter. Nur der M2 erfüllt genau die Vorgaben europäischer Fluggesellschaften. Wir zeigen, warum er perfekt für Businessreisende, aber auch für Fotografen ist.

Ausstattungswunder im Praxiseinsatz

Um den Venturing Observer M2 auf Herz und Nieren zu testen, hatten wir ihn auf mehreren Reisen dabei, sowohl im Auto als auch im Flugzeug. Der Erstkontakt mit einer Transportlösung passiert immer beim Packen. Wer normale Trolleys gewohnt ist, wird hier schon mal staunen. Das große Hauptfach verfügt über einen variablen Zwischenboden. Auf der Innenseite des Deckels sind zwei große Netzfächer angebracht, die Platz für T-Shirts oder Unterhemden bieten.

Wir hatten für unseren Test die sogenannten Cubes zur Verfügung. Das sind Taschen, die in der Größe auf Hemden, Unterwäsche oder Schuhe ausgerichtet sind. Das perfekte System, das wir so bisher nicht zuvor gesehen haben.

Die Außentasche passt sich im geringen Maße an den Inhalt an, neben einem geschützten Fach für ein großes Macbook Pro oder Macbook Air, einem weiteren Fach für ein iPad, gibt es noch genug Platz für Reiseunterlagen oder Lesestoff.

Das Außenfach verfügt über Ösen für ein Schloss, das Hauptfach besitzt schon ein fest installiertes Schloss, wie man es von Trolleys gewohnt ist. Ein weiteres Schloss mit Stahlseil ist in der Seitentasche versteckt. Dieses dient zur Sicherung des Trolleys beispielsweise an einer Stange oder einem Sicherungshaken von Liegen im Flughafengebäude. Dann ist der Trolley bei einem Nickerchen vor Langfingern geschützt. In der Seitentasche ist auch noch Platz für eine Trinkflasche.

Ein Teleskopgriff ist ebenso üblich, wie ein Kratzschutz auf der Rückseite und zwei stabile Rollen. Für das iPhone befindet sich ein kleines Fach auf der Oberseite unterhalb des gut gepolsterten Handgriffs. Wir haben das Fach allerdings für einen Airtag und Schlüssel verwendet. Ein weiterer gut gepolsterter Handgriff befindet sich an der Seite.

Einsatz als Foto-Trolley

Den Venturing Observer M2 kann man aber auch als Foto-Trolley einsetzen. Der Fotorucksack Backlight Spring von Thinktank passt perfekt in das Hauptfach. Damit ist die Kamera optimal geschützt. Um an die Kamera zu kommen, muss man den Rucksack nicht herausnehmen, sondern einfach nur die Reißverschlüsse des Kamerafachs am Rucksack öffnen. Schon kommt man an sein Equipment.

Das Hauptfach des Venturing Observer M2 bietet neben dem Fotorucksack auch Platz für Fotozubehör wie Filter, Akkus, eine Drohne, Ladegeräte und mehr. All das Zubehör haben wir in sogenannte Gear Pouchs von Thinktank verpackt und neben den Fotorucksack verteilt.

Empfehlung

Die vielen Fächer für Laptop, Tablet und Unterlagen im Außenfach heben den Venturing Observer M2 deutlich von der Masse der Trolleys ab. Ebenso wie die Verarbeitung und die Variabilität durch den Zwischenboden und die Innentaschen.

On top darf man die verschiedenen Cubes nicht vergessen. Für alle, die Hemden und Unterwäsche schön geschützt aufbewahren wollen, sind diese eine geniale Lösung.

Auf Reisen haben wir nicht nur die robuste Bauweise, sondern auch die leisen Rollen geschätzt. Ebenso wie das integrierte Kabelschloss zum Sichern des Trolleys oder das Außenfach für eine Trinkflasche.

Mit Blick auf die Mitbewerber entpuppt sich der Venturing Observer M2 als fair bepreist. So viel Ausstattung und Details bekommt man sonst nur von einem einzigen Mitbewerber, der wesentlich mehr kostet.

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