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Unsere Wertung
Pro
Günstiger PreisArbeitet mit Apples “Wo ist?” zusammenKommt mit Schlüsselbund
Kontra
Batterie beim weißen Modell läuft fast sofort leerAustausch der Batterie bleibt schwierigAufspüren nicht so präzise wie Apple Airtags
Fazit
Technisch gute Smart-Tracker mit Schlüsselbund, die leider an der Unzulänglichkeit des Batteriefachs scheitern.
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Preis beim Test
14,95 Euro
Aktuell bester Preis: Albrecht Smarttracker
Update, 12.7.24:
Nach unserer kritischen Beurteilung des Zugangs zu den kleinen Batterien im Fach der Smart-Tracker von Albrecht und deren Verbrauch vor allem in den weißen Geräten selbst bekamen wir zwei neue Tracker zugeschickt, einen schwarzen und einen weißen. Der wichtigste Unterschied: Diese enthalten jetzt tatsächlich die Folie zum Schutz der mitgelieferten CR-2032-Batterien, die bereits in den Fächern enthalten sind.
Diese soll man vor Inbetriebnahme der Tracker herausziehen, wie es auch in der Bedienungsanleitung steht und allgemein üblich ist. Das klingt gut, ist aber mit einem praktischen Problem verbunden: Die Folien gehen über die ganze Breite der Batterien im Fach und lassen sich daher nicht so einfach herausziehen.
Dafür mussten wir das Fach jeweils erst öffnen. Das führt wiederum zu der Schwierigkeit, dass die Schlitze zu klein sind und das Material relativ weich ist, wodurch es sehr schnell hässliche Spuren an den Schlitzen gibt, die anschließend kaum noch zu gebrauchen sind. Ungünstig ist dabei auch, dass man zum Öffnen im Uhrzeigersinn drehen soll – normalerweise schließt man ein Fach oder dreht eine Schraube ein. Man könnte dies auch kontra-intuitiv nennen.
Doch ist dies erst einmal geschafft, haben wir kein Problem mit der Anmeldung bei Wo ist? Dies haben wir alles beschrieben und funktioniert auch jetzt für uns problemlos. Ein bisschen irritiert sind wir, dass nach nur wenigen Stunden (erneut) die Batterie des weißen Smart-Trackers schon wieder leer läuft und der Tracker damit nutzlos wird.
Insgesamt können wir die Bewertung leicht heraufsetzen, gelöst ist das Problem jedoch nicht. Wenn man mit diesen Einschränkungen leben kann, erhält man jedoch insbesondere mit dem schwarzen Tracker von Albrecht für den günstigen Preis von 15 Euro einwandfrei mit dem Apple-System funktionierende Smart-Tracker inklusive Schlüsselbund. Und der ist wirklich praktisch.
Ursprünglicher Test vom 17.6.24
Alan Electronics bietet seit kurzem den kleinen und preiswerten ”Smart Tracker” zur Verwendung über die “Wo ist?“-App auf iPhone, iPad oder auch dem Mac an. Tatsächlich erhält man diese einzeln schon für 14,95 Euro, das Zweier-Set kostet 26,90 Euro, und andere Angebote gibt es ebenfalls. Standardmäßig ist bereits ein Schlüsselanhänger dabei, das ist äußerst praktisch.
Die Verknüpfung mit der Apple-ID und Wo ist? geht problemlos
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Zum Vergleich: Apple Airtags kosten ohne jedes Zubehör einzeln per Liste schon 39 Euro, im Set 120 Euro. Die gibt es zwar auch günstiger, etwa bei Amazon im Viererpack meist für unter 100 Euro, aber sie kommen an die genannten Preise des Smart Tracker nicht heran.
Nicht so präzise wie die Airtags
Wir haben zwei Exemplare zum Testen erhalten, einmal schwarz und einmal weiß. Beim schwarzen haben wir kein Problem, er wird sofort von “Wo ist?” erkannt und auch in der Entfernung klar angezeigt. Wir können einen Ton darauf senden (der ähnlich den Airtags ein bisschen ”schwachbrüstig” ist, also gern etwas lauter sein dürfte), und den Tracker per Routennavigation aufspüren.
Während sich der Smart Tracker jedoch mit der relativen Nähe selbst ein Stockwerk höher damit zufriedengibt, diesen bereits gefunden zu haben, ist der Airtag deutlich präziser und führt uns genau dorthin, wo er auch wirklich liegt. Das ist ein großer Vorteil, wenn es mal wirklich drauf ankommt, ihn nicht nur grob in der Nähe zu finden, sondern auch exakt in einem Raum oder wenigstens Haus.
Batterieaustausch mit der Zange …
Beim ansonsten baugleichen weißen Smart Tracker hatten wir das Problem, dass die Batterie hier schon beim Empfang leer war. Bei beiden fehlte die Folie, die man erst herausziehen sollte, um den Kontakt der Batterien zu unterbinden, sodass diese sich wohl schon vorher entladen hatten – auch der schwarze Smart Tracker machte bald schlapp.
Der Hersteller will noch klären, ob dies nur bei unseren Testgeräten so war, oder auch bei denen, die man regulär im Handel bestellt. So müsste man sehr schnell die kleinen CR2032-Batterien ersetzen. Was nicht nur lästig ist – sondern im Falle der Smart Tracker den späteren Austausch nur schwer möglich macht.
Denn die flachen Kerben zum Aufdrehen mit Münzen oder dem Schraubenzieher sind so empfindlich, dass sie schon nach den ersten Versuchen kaum noch Halt bieten. Wir haben das Gehäuse dann mit einer Zange vorsichtig auf- oder zudrehen können. Das ging deutlich schneller und besser, ist aber sicher nicht im Sinne des Erfinders.
Günstig, aber mit teils schweren Tücken
Offenbar saugt der Smart Tracker bei einigen Modellen aus unbekannten Gründen die Batterie sehr schnell aus – bei dem weißen Tracker hatten wir die kleine Batterie gerade mit der beschriebenen Mühe erneuert. Am nächsten Tag kam schon die Warnung, dass sie praktisch leer ist und einige Funktionen nicht mehr verfügbar sind. Klar, dass man dann auch keine Lust mehr hat, die Knopfzelle schon wieder zu ersetzen. Schade drum.
Macwelt
Denn ansonsten bieten die Albrecht ST-100 Smart Tracker für iOS-Geräte einige der schon beschriebenen Vorteile. Sie kosten Schwarz oder Weiß nur 14,95 Euro (zuzüglich Versand, bei Amazon.de zahlt man direkt 16,30 (!) Euro inklusive Versand), kommen mit fertigen Schlüsselanhängern und einer (an sich) neuen Batterie.
Die Integration mit ”Wo ist?” klappt bei uns einwandfrei, aber dann überwiegen doch die Nachteile, wenn es um die Batterie geht und diese sich wie im Fall des weißen Smart Trackers viel zu schnell entlädt – beim schwarzen dagegen scheint sie stabil zu sein. Schlimmer ist noch, dass ein Batteriewechsel fast der Zerstörung des Schlitzes gleichkommt, über den man das Gehäuse öffnet. Da hätte man gern fünf Euro mehr bezahlt, wenn es dafür eine bessere Qualität gegeben hätte.
Fazit: Empfehlung leider nicht möglich
So können wir diese Tracker leider kaum empfehlen. Einfach die Tatsache, dass manche dieser Modelle offenbar die Batterien zu leicht und schnell aussaugen und dass der Austausch erhebliche Probleme beim Öffnen des Gehäuses bringt – kaum möglich, ohne dabei erhebliche Schäden anzurichten, was es für später nochmals sehr erschwert, einen Austausch vorzunehmen – lässt uns hier zur Vorsicht raten. Vielleicht kann der Hersteller nachbessern und dafür beim Verkaufspreis auch ein paar Euro drauflegen, dann schauen wir uns das gern erneut an.
Aber schon bald meldet sich der weiße Tracker, dessen Batterie schon leer ist
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