
Macbook Pro M3 schon vor dem Prime Day bei Amazon günstiger
11. Juli 2024
Auf den Spuren von Trollen und Kobolden – ein Roadtrip durch Norwegen
11. Juli 2024
Scheinbar unendlich in den Himmel ragende Wolkenkratzer, blinkende Leuchtreklamen und eine Geschäftigkeit, die jeden Besucher sprachlos zurücklässt: Wer das erste Mal nach New York City reist, merkt schnell, dass die „Stadt, die niemals schläft“, ihrem Beinamen alle Ehre macht. Aber was ist eigentlich, abgesehen davon, dass die Uhren hier anders ticken, „typisch New York“ und woran erkennt man einen Original-New Yorker?
Zwar dürfen sich Zugezogene angeblich erst nach sieben bis zehn Jahren offiziell als New Yorker bezeichnen, doch wenn ihr ein paar der typischen Eigenheiten der Einheimischen übernehmt, fühlt ihr euch bestimmt bereits nach ein paar Tagen wie ein waschechter New Yorker. In der so mitreißenden Metropole am Hudson River geschieht das nämlich wie im Nu – und doch wartet hinter der nächsten Ecke mit Sicherheit die nächste Überraschung. Wir zeigen euch, welche Sehenswürdigkeiten untrennbar mit New York verbunden sind, was einen New Yorker ausmacht und wissen auch, welche typischen New York Geheimtipps unter Touristen eher weniger bekannt sind.
Inhaltsverzeichnis
Typisch New York: Das gibt es nur im Big AppleDas Grid-System: Geordnetes Straßennetz im MetropolentrubelEilige Geschäftigkeit: Lieber nicht stehen bleibenEssen gehen statt Kochen: Schlange stehen für Pizza, Bagel & CoJogging im Central Park: Sportlich durch die grüne Lunge New YorksStylischer Zwiebellook: Den Launen des Wetters trotzenIm Shoppinghimmel: Von Vintage-Schatz bis DesignerstückSpaziergang über die Brooklyn Bridge: Romantischer New York KlassikerZu Besuch im Museum: Kulturelle RückzugsorteDas New Yorker Nachtleben: Die Stadt, die niemals schläft Ausflug in die Hamptons: Kraft tanken und Promis spotten
Das Wichtigste im Überblick
New York ist stetig im Wandel und bekannt für den Trubel, der rund um die Uhr herrscht und der Stadt den Beinamen „Die Stadt, die niemals schläft“ eingebracht hat.Was für viele Touristen zu einem Besuch der Stadt einfach dazugehört, ist nicht immer das, was ein typischer Einheimischer unternehmen würde, doch beide Seiten gehören zu New York dazu.Stete Geschäftigkeit, spannende Kulturangebote und köstliches Essen im Zusammenspiel mit der einzigartigen Atmosphäre, die zwischen den Wolkenkratzern in der Luft liegt, sind der Grund dafür, warum New York zu den begehrtesten Reisezielen der Welt gehört.
Typisch New York: Das gibt es nur im Big Apple
Passiert das hier gerade wirklich oder bin ich an einem Filmset gelandet? Diese Frage stellt man sich selbst dann noch, wenn man schon mehrmals in der Millionenmetropole an der Ostküste der USA unterwegs war. Denn das ist wohl das Typischste für New York: Es taucht immer wieder etwas Neues auf und jedes Mal scheint es unfassbarer als die bisherigen Superlative. Wenn ihr es schafft, euch nicht nur von den direkt ins Auge springenden Attraktionen ablenken zu lassen, entdeckt ihr sogar, welche verborgenen Highlights New York so unverwechselbar machen.
1. Das Grid-System: Geordnetes Straßennetz im Metropolentrubel
So sehr das trubelige Gewirr auch zum Stadtbild New Yorks gehört, folgen die Straßen selbst doch einem ordentlichen Muster. Habt ihr das so charakteristische Straßennetz einmal verstanden, ist es gar nicht so schwer, sich in der riesigen Metropole zurechtzufinden.
Die lebendigen Straßen von New York
Beim Blick auf die Karte seht ihr: Der Big Apple ist senkrecht und waagerecht mit Linien durchzogen. Von Norden nach Süden verlaufen die Avenues und von Ost nach West die Streets. Lediglich ein paar Ausnahmen fallen aus der Reihe. Die berühmteste davon ist wohl der Broadway, der das Gittersystem durchkreuzt und auch in den Stadtteilen Brooklyn und Queens müsst ihr etwas aufpassen, da dort die Straßen ein wenig anders verlaufen.
2. Eilige Geschäftigkeit: Lieber nicht stehen bleiben
In New York gibt es so viel zu sehen, dass ihr so viele Strecken wie möglich zu Fuß erledigen solltet. Genauso machen es auch die Einheimischen – nicht unbedingt, um Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, sondern vielmehr, weil es auf den verstopften Straßen kaum ein Vorankommen gibt. Und das ist der Albtraum der typischen New Yorker, sind sie doch immer in Eile.
Zu Fuß zu gehen kann oft die entspannteste und spannendste Lösung sein
Mit forschem Schritt scheinen sie fast die Gehwege entlang zu rennen, rote Fußgängerampeln werden gekonnt ignoriert und Touristen, die zum Fotografieren ihre Schneise blockieren, schon mal mit bösen Blicken bestraft. Stellt euch also lieber zur Seite, wenn ihr die Kamera zückt, dann sind sie euch wohlgesonnen.
3. Essen gehen statt Kochen: Schlange stehen für Pizza, Bagel & Co
Eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen ihr die New Yorker einmal untypisch stillstehend seht, ist beim Warten auf ihr Essen. Da Lebensmittel teuer und die Küchen klein sind, stehen Lieferdienste, Takeaway, Restaurants sowie Foodstände hoch im Kurs und entsprechend lang sind die Schlangen. Möchtet ihr euch mit Bagel, Hotdog und Coffee to go versorgen oder einen Tisch ergattern, um die legendären New Yorker Pizza Slices zu genießen, müsst ihr also etwas Geduld mitbringen. Doch es lohnt sich, denn das typische New Yorker Essen ist nicht umsonst legendär.
Für einen klassischen amerikanischen Bagel steht man gerne mal länger an
New York typisches Essen und Foodspots:
New Yorker Pizza Slices: Dünner und knuspriger, aber flexibler Teig mit ungekochter Tomatensoße und Mozzarella mit geringem Wasseranteil.Hotdog: Ein saftiges Hotdog-Würstchen im fluffigen Brötchen mit Sauerkraut, sautierten Zwiebeln, Ketchup und/oder Senf.Bagel: Das bekannte kreisrunde Gebäck mit Loch in der Mitte wird klassischerweise mit Frischkäse und Lachsscheiben belegt.Pastrami Sandwich: Streetfood Klassiker mit zartem Rindfleisch, Senf und GurkeCandy Bars: Ein Einkaufsparadies für Süßschnäbel mit den typisch amerikanischen Süßigkeiten wie Jelly Beans, Sour Patches, Reeses und Hershey‘s-Schokolade.Chelsea Market: Historische Markthalle mit unzähligen Lebensmittel- und Essensständen im Meatpacking District, in der einst die berühmten Oreo-Kekse erfunden wurden.
4. Jogging im Central Park: Sportlich durch die grüne Lunge New Yorks
Es ist der Traum aller Laufbegeisterten: Einmal durch den Central Park joggen. Und auch die Einheimischen sieht man jeden Morgen, wenn die Sonne langsam zwischen den Hochhäusern hindurch schimmert, motiviert ihre Runden durch das grüne Herz der Stadt drehen.
Abwechslung im Großstadtdschungel bietet der Central Park
Selbst wenn ihr sonst lieber anderen Hobbys nachgeht, wird es euch hier in den Füßen jucken. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die idyllischen Plätzchen und die fantastischen Ausblicke auf die Wolkenkratzer rundum sind aber auch immer ein guter Grund, zwischendurch eine Verschnaufpause einzulegen.
5. Stylischer Zwiebellook: Den Launen des Wetters trotzen
In New York geht es schnelllebig zu und das Wetter hält mit dem Tempo der Stadt gekonnt mit. Lasst ihr euch gerade noch im Bryant Park die Sonne auf die Nase scheinen, versperren euch im nächsten Moment schon dicke Regenwolken den Blick auf die Hochhäuser rundum.
Die Kleidungswahl will weise getroffen werden
Doch nicht nur deswegen ist der Zwiebellook die beste Wahl bei der Zusammenstellung eures Outfits: Typisch für New York, drehen die Geschäfte und U-Bahnen im Sommer die Klimaanlagen bis zum Anschlag auf, im Winter ist es dann die Heizung, die auf Hochtouren läuft. Beneidenswert, wie es die Einheimischen dennoch schaffen, immer top gestylt zu sein.
6. Im Shoppinghimmel: Von Vintage-Schatz bis Designerstück
Apropos top gestylt: Wo, wenn nicht in New York könnt ihr eure Garderobe um so einige Glanzstücke ergänzen? Von Designerboutiquen über Flohmärkte bis zu Secondhandläden ist die Stadt eine wahre Fundgrube und das Paradies für alle Einkaufsbegeisterten. Ob auf der weltbekannten 5th Avenue, im Künstlerviertel Soho oder im hippen Williamsburg: Denkt beim Packen daran, dass ihr hier bestimmt fündig werdet!
In der Fifth Avenue wartet der New Yorker Shoppinghimmel
Einem Gerücht zufolge, tragen die New Yorker immer mindestens ein schwarzes Kleidungsstück, wobei die wichtigste Regel eigentlich lautet: In der New Yorker Modewelt ist alles erlaubt. Das typische „I love New York“-Shirt wird den Bewohnern zwar nur ein müdes Lächeln entlocken, aber irgendwie gehört es als Souvenir ja doch dazu.
7. Spaziergang über die Brooklyn Bridge: Romantischer New York Klassiker
Definitiv eine Klischee-Beschäftigung für alle New York Besucher, aber eben auch typisch New York: der rund 1,8 Kilometer lange Spaziergang über die Brooklyn Bridge. Insbesondere, wenn ihr zum Sonnenuntergang von Brooklyn in Richtung Manhattan lauft oder bei Nacht, während sich die Sterne im East River spiegeln und die Lichter der Stadt funkeln, ist Gänsehaut garantiert.
Ein absolutes Wahrzeichen der Stadt ist die Brooklyn Bridge
Um die magische Stimmung nicht zu zerstören, solltet ihr darauf achten, auf dem Fußgängerweg zu bleiben und nicht aus Versehen mitten auf dem Radweg stehenzubleiben, denn die gewohnte Schnelligkeit der New Yorker Radler bekommt durch die leichte Absenkung von der Brückenmitte noch einmal Auftrieb.
8. Zu Besuch im Museum: Kulturelle Rückzugsorte
Als Weltstadt mangelt es New York natürlich auch nicht an Museen von Weltrang, viele von ihnen haben sogar solch einen Kultstatus erreicht, dass nicht nur passionierte Museumsgänger kaum um einen Besuch umhinkommen. Ob Kunst, Geschichte oder Technik, ob Berühmtheiten wie das Metropolitan Museum of Art oder Trendspots wie das Museum of Ice Cream: Typisch für New York ist die Auswahl so grenzenlos wie die Wolkenkratzer hoch sind.
Das vielfältige New York hält natürlich auch zahlreiche Museen bereit
Auf der Fifth Avenue könnt ihr sogar die sogenannte „Museum Mile“ entlangschlendern, in einem Museum nach dem anderen euren Kulturhunger stillen und den Großstadtdschungel vor der Tür lassen.
9. Das New Yorker Nachtleben: Die Stadt, die niemals schläft
Die Betitelung New Yorks als „Die Stadt, die niemals schläft“ kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich könnt ihr hier rund um die Uhr etwas erleben und sobald die Lichter der Stadt unter dem dunklen Nachthimmel funkeln, geht die Geschäftigkeit des Tages nahtlos in ein pulsierendes Nachtleben über.
Auch bei Nacht geht es in New york trubelig zu
Ob ihr euch mit anderen Touristen von der fesselnden Atmosphäre rund um den Times Square mitreißen lasst oder lieber mit den New Yorkern in den Jazzclubs von Harlem dem Sound der Stadt lauscht und euch in Greenwich Village vom sarkastischen Humor (noch unbekannter) Comedians zum Lachen bringen lasst, ist euch überlassen. Mit etwas Glück erhaltet ihr vielleicht sogar einen Tipp für eine der „Secret Bars“, die nur Eingeweihten Zutritt gewähren.
10. Ausflug in die Hamptons: Kraft tanken und Promis spotten
Möchten sich die gut betuchten New Yorker eine Auszeit gönnen, stehen die Hamptons auf Long Island hoch im Kurs. Rund 130 bis 200 Kilometer von Manhattan entfernt, sind die mondänen und idyllischen Ortschaften der perfekte Rückzugsort für gestresste Großstädter und auch internationale Promis haben dort ihre eigenen Anwesen.
Auf das weite Blau muss man rund um NYC nicht verzichten
Außer pompöse Villen entlang der „Billionaires Lane“ in Southampton zu bewundern, könnt ihr im „Sylt Nordamerikas“ am Strand spazieren gehen, an einem Winetasting teilnehmen oder in edlen Boutiquen shoppen und am typischen New Yorker Upperclass Leben teilhaben.
Fazit zu typischen New York Erlebnissen
New York ist definitiv eine Stadt wie keine andere: Multikulturell, pulsierend und immer für eine Überraschung gut, verändert sich der Big Apple so schnell, dass wohl niemand behaupten kann, schon alles erlebt zu haben, was die Megacity zu bieten hat. Und doch gibt es ein paar Dinge, die einfach „typisch New York“ sind – obwohl wir nicht versprechen können, dass sie das für immer bleiben.
Der Beitrag Typisch New York: 10 Klassiker im Big Apple erschien zuerst auf sonnenklar.TV Reiseblog.sonnenklar.TV ReiseblogRead More