Apple hat für sein iPhone Fold ausgesprochen hohe Ansprüche definiert: Die Displayfalte soll kaum wahrnehmbar sein, woran aktuell noch fast alle in der Branche scheitern. Nur Samsung ist offenbar in der Lage, solche Panels zu liefern, mit der Hilfe eines Schlüsselzulieferers.

Apples erstes faltbares iPhone kommt spät – wenn es kommt – doch die Gründe könnten das rechtfertigen. Denn offenbar hat sich Apple wirklich viel vorgenommen für das iPhone Fold: Dessen Falte im Display soll sich deutlich von allen bisher veröffentlichten Foldables unterscheiden, sie soll kaum sichtbar und fast nicht spürbar sein und weder Darstellung, noch Bedienung nennenswert beeinträchtigen.

Das schafft derzeit kein Unternehmen – bis auf Oppo, das mit dem Find N5 hier einen Durchbruch geschafft hat.

Zurück ans Brett

Oppo setzt dabei auf Panels von Samsung und den Zulieferer Amphenol. Nur in dieser Konstellation, so scheint es, sind solche fast nahtlosen Falt-Displays derzeit zu bekommen. Samsung werde deshalb der Exklusiv-Zulieferer für das iPhone Fold-Display, heißt es in südkoreanischen Medienberichten. Kein anderer Hersteller, weder LG, noch BOE oder andere, haben derzeit die Fähigkeit, diese Anforderung Apples zu erfüllen.

Apple hatte vor einem Jahr alle bis dahin vorgelegten Designs für faltbare Displays verworfen und seine Partner aufgefordert, nochmal von vorn anzufangen. Erste Hinweise auf einen Durchbruch beim iPhone Fold gab es Anfang des Jahres, nun deutet einiges auf einen Marktstart im kommenden Jahr hin. Dieses iPhone hätte womöglich erstmals Face ID unter dem Display. Apple arbeitet an dieser Lösung bereits seit Jahren.

Klar ist: Das iPhone Fold dürfte nicht billig sein. Sollte es aber tatsächlich bei den möglichen Nutzungsprofilen ein iPhone und ein iPad  abbilden können, wäre auch ein hoher Preis vertretbar.

Der Beitrag iPhone Fold mit fast unsichtbarer Falte: Apple verlangt viel von Zulieferern erschien zuerst auf Apfelpage.

Quelle:

Apfelpage

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